Dieses Jahr war vieles anders und neu. Angefangen beim Ort. Unser Sommerfest fand nicht auf der Bleiche statt, sondern im Hof des ehemaligen Rathauses. Die Vorteile zeigten sich schon beim Aufbau. Schnell war alles aus dem Lager und der Villa Kunterbunt geholt, ruckzuck standen die Zelte. Zum Glück, denn kaum war der Platz großteils überdacht, öffnete der Himmel (mal wieder) seine Schleusen. Da der Regen aber immer wieder aufhörte, war das Fest ziemlich schnell aufgebaut. Man stellte bereits fest, dass die kurzen Wege ins Lager, auf den Dachboden etc. sehr vorteilhaft waren. Nachdem gegen 19 Uhr der letzte Schauer des Abends abgezogen war, fanden auch ziemliche viele Besucher den Weg zum Fest. Der Tenor zur neuen Location war immer gleich, "gemütlich hier", "schön dieser Ort", "warum habt ihr nicht schon früher hier gefeiert?". Weiteres Lob ernteten die Nachteulen, die ihre selbst geschriebenen bzw. umgedichteten Lieder zum Besten gaben. Dem Publikum gefiel es und auch hier hörte man "warum sind die nicht schon früher mal beim Sommerfest aufgetreten?". 

Sonntag blieb es den ganzen Tag trocken. Und so konnten wieder unseren Dreikampf und die beliebten Kinderspiele veranstalten. Es gab auch wie gewohnt ein großes Kuchenbüffett mit selbst gebackenen Kuchen, die immer sehr gut angenommen werden.

Gegen 17 Uhr wurde das Ende eingeläutet und erneut zeigten sich die Vorteile des Ortes. So schnell am Vortag alle Zelte aus der Villa kamen, so schnell wurden sie jetzt wieder verstaut. Auch alles andere fand umgehend seinen gewohnten Platz im Lager oder auf dem Dachboden. Die letzten Helfer arbeiteten noch bis ca. 19 Uhr, dann gönnte man sich ein (oder mehr) Feierabendbier, denn nun kam auch tatsächlich noch die Sonne raus.